Diese Form der Krankengymnastik findet Einsatz vor oder nach Herzoperationen, bei Lungenerkrankungen oder anderen Cardiopulmonalen Erkrankungen, die mit einer eingeschränkten Belastbarkeit in Verbindung stehen. Mögliche Techniken sind die Stoffwechselgymnastik, bei der einzelne Muskelgruppen sehr intensiv arbeiten müssen, um die Durchblutung in den Händen, Armen, Füßen und Beinen zu verbessern. Neben der Stoffwechselgymnastik sind Techniken aus der Atemtherapie, Treppentraining, Gangschule oder das Notfallmanagement Teil des Herz-Kreislauftrainings. Die Therapie erfolgt unter Kontrolle der Herzfrequenz und des Blutdrucks nach Absprache mit dem behandelnden Arzt.